Abendessen im Futterbeutel

Tagebucheintrag von alex

Ich sehe mir ja gern den Martin Rütter an, und immer wieder sagt er, ab jetzt gibt es das Futter nur noch draußen im Futterbeutel. Ehrlicherweise hat mir das, speziell mit Barf Futter, draußen immer extrem mühsam gewirkt, weshalb ich das nie ausprobieren wollte. Nach einem Telefonat mit meiner Freundin, die auch gerade eine Rütter-Folge gesehen hatte, dachte ich mir, ok gut, probierst es einmal aus.

Joy und ich starteten wie immer, im kleinen Rahmen, dass ich den Futterbeutel nur auf der Terrasse geworfen haben und sie ihr Abendessen daraus bekommen hat. Ihr hat es totalen Spaß gemacht, sich ihr Essen zu erarbeiten und dass dabei auch noch Spiel und Spaß mit der Mama ist.

Wir haben es dann auf den Gemeinschaftsgarten ausgeweitet, und gehen auch ab und an mit dem Futterbeutel spazieren, und werfen ihn unterwegs. Aber ja mit dem Barf ist es definitiv eine Sauerei. Aber Joy taugt es so sehr, dass sie den vollen. Futterbeutel sogar selber bis zum Einsatzort trägt, ihn mir dort in die Hand legt und ich ihn ihr dann werfe.

Mittlerweile ist es Herbst 2024 und das Abendessen bekommt sie immer noch vom Futterbeutel. Ab und an gibt es das Futter auch in der Schüssel, aber ich probiere schon, da dran zu bleiben. Ich versteh nicht ganz, was der Futterbeutel genau macht, was unsere Beziehung hier so verändert, aber wenn ich es ein paar Tage nicht mache, merke ich sofort, dass Joy bei den Spaziergängen draußen unaufmerksamer ist, und die Hundebegegnungen auch wieder problematischer sind.

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